Die AfD spricht sich gegen eine Verkürzung der Badezeiten im Neu-Isenburger Hallenbad aus.
Die Fraktion der AfD Neu-Isenburg ist gegen eine Verkürzung der Badezeiten im Hallenbad während der Sommermonate. Das Hallenbad würde dann nach den Plänen der Stadwerke, ab 1.5.2017 bis zum Ende der Freibadsaison, erst um 11:00 Uhr statt um 7:00 Uhr morgens öffnen.
Wie der Fraktionsvorsitzende der AfD Neu Isenburg Bernd Vohl erklärte, wird das Hallenbad morgens um 7:00 bereits sehr stark frequentiert. Unter den Badegästen sind viele Arbeitnehmer die morgens früh noch gerne ein paar Runden schwimmen möchten. Aber es gibt auch viele Badegäste die extra von außerhalb nach Neu-Isenburg kommen, um das hervorragende Angebot zu nutzen.
Auch wenn das Freibad in dieser Zeit bereits um 8:00 Uhr seine Pforten öffnet, so ist es doch in den Schlechtwetterphasen für viele nicht mehr möglich, dieses Angebot in Neu-Isenburg zu nutzen.
Es stellt sich auch die Frage, ob größere Einsparungen möglich sind, da das Schulschwimmen ja ab 8:00 Uhr gewährleistet wird.
In Gesprächen die Bernd Vohl mit vielen Badegästen geführt hat, hat sich einhellig die Meinung hrausgebildet, dass eine Verkürzung der Badezeiten für die Kunden nicht nachvollziehbar ist. Auch werden viele Schwimmer nicht mehr nach Neu-Isenburg kommen.
So kann sich sich Verkürzung der Badezeiten zu einem Bumerang für die Stadtwerke erweisen. Weniger Gäste bedeuten auch weniger Einnahmen.
Hier sollte noch einmal gründlich nachgedacht werden.
Bernd Vohl
Fraktionsvorsitzender