Zu einem Antrag der hessischen Landesregierung, CDU und SPD, „Klimaschutz realitätsweisend gestalten: Klimaneutralität durch Technologieoffenheit und umweltbewusstes Handeln“ hat die AfD einen eigenen Antrag eingebracht mit dem Titel „Klimaschutz und Klimaneutralität sind kostspielige Irrwege, die beendet werden müssen“, in dem sie zum Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auffordert.
Dazu Klaus Gagel, klimapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Europa, Deutschland und auch Hessen sind auf dem Irrweg. Die versuchte Reduktion von CO2-Emissionen, die fast nur noch Europa betreibt, wird am weltweiten CO2-Anstieg nichts ändern, denn die USA sind aus dem Pariser Klimaschutzabkommen bereits ausgetreten und China, Indien sowie die meisten anderen Länder kümmert es wenig, wie deren Emissionsbilanz aussieht. Deswegen sind – unabhängig davon, welchen Einfluss auf das Weltklima man dem CO2-Ausstoß zuschreibt – die globalen Bemühungen, diesen Ausstoß zu reduzieren, ein totes Pferd, von dem auch die Europäer schnellstmöglich absteigen müssen, falls sie ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten erhalten wollen. Milliardensummen werden für das Klima aufgewendet, ohne dass irgendein messbarer Effekt zu erkennen ist.
Wir fordern den Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen !
Auf Bundesebene müssen die wirkungslosen, sogenannten ;Klimaschutzmaßnahmen‘, die nur Steuergeld verschwenden, sofort eingestellt werden. Der Ausstieg aus dem ideologischen Klimaschutz wäre ein Befreiungsschlag für Wirtschaft und Gesellschaft. Wohlstand wird nicht durch Klimaschutz, sondern durch Fleiß, Disziplin und Arbeit generiert.“
V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, klimapolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
