Die Stimmung verändert sich. Das merken sicher auch Sie in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis.
Der deutsche Unternehmer und Verleger Bernd Förtsch schreibt im Blatt „Der Aktionär“, warum weder CDU noch SPD für ihn wählbar sind.“Dabei stellt sich, etwas in die Zukunft gedacht, tatsächlich die Frage, ob Zuwanderung im aktuellen Maß notwendig ist. Verschwiegen werden gerne zwei Aspekte, weil sie ungemütlich sind und schon gar nicht in die Zeit vor einer Bundestagswahl passen. Zum einen herrscht in Europa Freizügigkeit. Wenn man sich die Arbeitslosenquoten etwa in Griechenland (21,7 Prozent), Spanien (17,1 Prozent) oder Italien (11,3 Prozent) ansieht, stellt sich die Frage, ob unter dem Aspekt der Rentensicherung eine Einwanderung in dem aktuellen Ausmaß überhaupt notwendig ist. Zum anderen – und das ist der eigentlich entscheidende Punkt – müsste jedem, auch den Politikern, klar sein, dass durch die Roboterisierung im Rahmen der vierten industriellen Revolution viele Arbeitsplätze wegfallen. Nach der Oxford-Studie der renommierten Ökonomen Carl Benedikt Frey und Michael Osborne, die auch der deutsche Philosoph Richard David Precht regelmäßig zitiert, wird in 20 Jahren jeder zweite (!) Deutsche ohne Arbeit sein. Wir sprechen von mehr als 20 Millionen Arbeitslosen – aber nur wenn die Konjunktur weiter brummt, was, indikativ sichtbar an den Problemen der Automobilindustrie, kein Dauerzustand ist. Für die neuen Fachkräfte, die Merkel mit ihrer Politik der effekthaschenden Kurzsichtigkeit unkontrolliert ins Land lässt, wird es dann keine Arbeit mehr geben, weil Roboter diese erledigen. Dass dann die Hälfte der noch arbeitenden Bevölkerung den ohnehin angespannten Wohlfahrtsstaat aufrechterhalten kann, erachte ich als unmöglich.
Unsere aktuelle Regierungskoalition verschließt davor leider die Augen. Mit Blick auf den 24. September steht für mich daher zumindest schon einmal fest, was ich nicht wähle: CDU/CSU und SPD.“
Quelle: http://www.deraktionaer.de/kolumne/legal–illegal–scheissegal-335960.htm
Am 24.09. wird Deutschland blau! Wir werden mit einer starken Oppositionsfraktion in den Bundestag einziehen und den Kartellparteien Feuer unter dem Hintern machen!