Pressemitteilung – Zum Rücktritt von Marek Mika vom Magistrat in Rodgau
Herr Mika war im gegenwärtigen Magistrat der Stadt Rodgau das einzige voll berufstätige Mitglied, während sonst nur Rentner und zwei Hauptamliche vertreten sind.
Herr Dr. Rankl als AfD-Fraktionsvorsitzenden stellt hierzu klar: „Man muss die Frage stellen, ob eine sture Terminplanung an Nachmittagen, teilweise sogar ganztags, dem Sinn eines „Ehrenamts“ enstpricht, das doch von „Ehrenamtlichen“ Personen ausgeübt werden soll, die sich ansonsten hauptsächlich dem Verdienen ihres Lebensunterhalts widmen?“
Im Falle von Herrn Mika war eine weitere dauerhaftige Freistellung durch seinen privatwirtschaftlichen Arbeitgeber, um an nachmittäglichen bzw. ganztägigen Sitzungen (statt an Abenden!) – teilzunehmen, zwar möglich, aber es hätten sich erhebliche negative Konsequenzen abgezeichnet. „In der Privatwirtschaft als so genannte „Realwirtschaft“ wird nämlich richtig gearbeitet, um Geld zu erwirtschaften, statt per Gesetz dem Steuerzahler Geld abzunehmen“, so konstatiert Dr. Rankl.
Der Bürgermeister, ein SPD-Gewächs mit langjähriger Karriere im öffentlichen Dienst – nicht in der Privatwirtschaft – hat die Ersuchen von Herrn Mika nach passenderen arbeitnehmerverträglichen Terminen leider nicht entsprochen, so daß Herr Mika letztendlich die Konsequenzen ziehen mußte.
Die AfD-Fraktion in Rodgau bedauert dies. Herr Mika wird sich jedoch innerhalb der Partei weiterhin tatkräftig engagieren.
Siehe auch: www.hessen-depesche.de/regional/rodgau-marek-mika-afd-als-magistratsmitglied-zurückgetreten.html